Die vier jungen Musiker, allesamt in ihren Zwanzigern, gelten als etwas vom Aufregendsten, was die Schweizer Jazzszene momentan zu bieten hat. Gleich ob gelassen fliessend oder schwerelos schweifend in der Weitläufigkeit von ambientalen Soundscapes, gleich ob die geballte Energie freier Improvisation die Songstruktur erschüttert oder eruptive Klangballungen und hartkantige Grooves die physischen Aspekte der Musik betonen: Die vielschichtige Tonkunst von «District Five» besticht durch Direktheit und entwickelt einen hypnotischen Sog.